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Franz-Grabner-Preis 2023

Die genannten Personen bei der Preisverleihung
Am Donnerstag, den 23. März 2023, fand im Rahmen des Fimfestivals "Diagonale" in Graz die Verleihung des Franz-Grabner-Preises für humanistisches Dokumentarfilmschaffen im Bereich Fernsehen und Kino statt. Die Auszeichnung im Andenken an den 2015 verstorbenen ORF-Journalisten und langjährigen Leiter der ORF-TV-Kulturdoku würdigt zum bereits sechsten Mal Filmschaffende.

Der Preis für den besten Fernseh-Dokumentarfilm ging an Karin Berghammers ORF-koproduzierte TV-Doku "Weg damit - Die Kunst der Entsorgung", die den Weg des Abfalls aus philosophisch-künstlerischem Blickwinkel betrachtet.

Wir durften bei der Doku mit dabei sein und freuen uns daher gemeinsam mit Berghammer Film, Regisseurin Karin Berghammer und Hauptdarstellerin Elisabeth von Samsonow!

Weiterführende Infos:
Presseaussendung Diagonale
APA Pressemeldung
Franz Grabner Preis
Trailer zum Film

GV Info 1/2023 - aktuelle Verbandszeitung

Titelseite der Verbandszeitung, Ausgabe 1/2023
Die aktuelle Ausgabe der GV Info finden Sie in den nächsten Tagen in Ihrem Briefkasten!

Oder online hier zum Durchblättern!

Aus dem Inhalt:
  • Frühjahrsputz 2023
  • 500 Euro für Sauberhafte Feste
  • Abfallstatistik 2022
  • Wertstoffsammelzentren
  • Restmüll/Gelber Sack
  • Biotonnen-Bonus
  • Lithium-Akkus
  • Sperrmüll-Abholung
  • Menschen im Dienst der Verbands

    GV Info 1/2023

  • Frühjahrsputz 2023

    Sebastian, Leon und Jonas in orangen Warnwesten und mit orangem Müllsack
    Bereits zum 17. Mal findet der Frühjahrsputz statt! Niederösterreichs größte und erfolgreichste Umweltaktion findet 2023 wieder in gewohnter Art und Weise statt - fleißige Vereine und Gruppen haben sich bereits angemeldet. Mitmachen kann aber jede und jeder - egal ob im Verein oder in der großen Gruppe, als Familie oder als Einzelperson. "Wir freuen uns über jede helfende Hand, die mit ihrem Einsatz mithilft unseren Bezirk wieder ein Stückchen sauberer zu machen!", so Anton Pfeifer, Obmann des GV Krems.

    Orange und Gelb - die Trendfarben des Frühlings!
    Der GV Krems unterstützt alle fleißigen Sammlerinnen und Sammler mit dem orangen Paket: Sammelsäcke, Handschuhe und Warnwesten gibt´s nach Anmeldung auf der Homepage so lange der Vorrat reicht. Die vollgefüllten Sammelsäcke können dann in einem der 16 Wertstoffsammelzentren im Bezirk Krems kostenlos abgegeben werden. Abfallberater Günter Weixelbaum hat für besonders engagierte Sammlerinnen und Sammler einen Tipp: "Im orangen Sack können alle Abfälle, die entlang des Straßenrands gefunden werden, gesammelt werden. Besonders umweltbewusste Müllsammler nehmen auch noch einen Gelben Sack mit auf ihre Tour und sammeln alle Verpackungen (außer jenen aus Glas und Papier) darin und nur den restlichen Abfall im orangen Sack. Den Gelben Sack dann einfach zum eigenen Gelben Sack beim nächsten Abfuhrtag für die Müllabfuhr bereitstellen, den orangen ins Sammelzentrum bringen."

    Mitmachen zahlt sich aus!
    "Schön, wenn eine Aktion wie der Frühjahrsputz über so viele Jahre nicht an Attraktivität verliert. Schade jedoch, wenn wir es trotz aller Fortschritte im 21. Jahrhundert noch immer nicht geschafft haben, dass es gar kein Littering mehr gibt!", zieht Geschäftsführer Gerhard Wildpert Bilanz und führt weiter aus: "Umso mehr sollten wir jeder einzelnen Person danken, dass die persönliche Freizeit für das Wegräumen des Abfalls von Anderen aufgewendet wird! Zumindest vier Personen oder Gruppen werden wir stellvertretend im Juni ein herzliches Dankeschön sagen!" Alle die mitmachen und bis Ende Mai ein Foto von ihrer Sammelaktion hochladen, können am Gewinnspiel teilnehmen. Wir verlosen vier Packages mit Baum-Gutscheinen von Natur im Garten und So-Schmeckt-NÖ-Gutscheinen.

    Wieder da - der Sackständer!

    Sackständer mit eingespanntem Gelben Sack
    Nach großem Andrang und darauf folgendem Ausverkauf konnten wir ein neues und verbessertes Modell beschaffen. Der vollverzinkte und robuste Sackständer verspricht eine lange Lebensdauer und mehr Komfort beim Befüllen des Gelben Sackes.

    Erhältlich ist der GV Krems-Sackständer um 78 Euro ab sofort im Verbandsbüro Langenlois und in jedem Sammelzentrum.

    Um 6 Uhr kommt die Müllabfuhr!

    Spielzeug-Müllabfuhr mit LKW, 2 Männern und Mülltonnen
    Abholzeiten ändern sich, Entsorgungsfirmen ändern sich! Damit die Abholungen auch bei Änderungen funktioniert, ist es wichtig, die "Goldene Regel" zu beachten: Behälter immer ab 6 Uhr früh bereitstellen!

    Immer wieder erreichen uns Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern, deren Mülltonne vermeintlich vergessen wurde zu entleeren. Oft stellt sich bei genauerem Nachfragen heraus, dass die Tonnen oder Säcke nicht zeitgerecht zur Entleerung bereitgestellt wurden. Auch wenn der Müllwagen im Normalfall erst später im Laufe des Tages kommt, muss die Mülltonne spätestens ab 6 Uhr früh bereitgestellt sein. Touren der Abfuhr-LKWs und/oder gewohnte Sammelwege können kurzfristig abgeändert werden.

    Abfallbilanz 2022

    Diagramm zu den Abfallmengen aus den vergangenen 10 Jahren
    Sammelmengen pendeln sich auf 38.200 Tonnen ein, 80 Prozent davon sind verwertbar.

    Von den 670 Kilogramm Abfall, die jeder Bewohner im Verbandsgebiet produziert, sind nur 145 Kilo Rest- und Sperrmüll, also thermisch verwertbarer Müll. 525 Kilo oder 80 Prozent des Abfalls bestehen aus wiederverwertbaren Stoffen, die damit im Stoffkreislauf verbleiben. Damit pendeln sich die Mengen auf das Niveau vor 2019 ein und bleiben stabil. "Die Zahlen aus 2022 zeigen, dass das große Ausräumen und Ausmisten aus der Pandemiezeit nun endgültig abgeschlossen ist", so Geschäftsführer Gerhard Wildpert.

    Die größte Abfallmenge gibt es unverändert beim Strauchschnitt mit fast 140 Kilo pro Einwohner. Bei Eisen und Altmetall gab es einen deutlichen Rückgang der Sammelmenge von rund 20 Prozent. Damit fehlen Erlöse, die die Abfallgebühren stützen. Abfallberater Günter Weixelbaum: "Wenn die Preise für Altmetalle hoch sind, dann merken wir das sehr schnell anhand der stagnierenden Abgabemenge in den Sammelzentren!" Beim Altspeiseöl und -fett gab es eine Steigerung bei der Sammelmenge - ein Zeichen für das immer stärker ausgeprägte Umweltbewusstsein der Bewohnerinnen und Bewohner im Bezirk Krems.

    200.000 Besuche im Sammelzentrum
    Generell werden 51 Prozent über die Sammelzentren entsorgt - eine Bestätigung für weitere Investitionen in den Ausbau von stark frequentierten Wertstoffsammelzentren. Das Besucheraufkommen in den WSZ pendelt sich mit 203.000 Besuchen ebenso auf die Zahlen vor der Pandemie ein. Mit 41.000 Besuchen führt das WSZ Langenlois das Besucherranking an, gefolgt vom WSZ Mautern mit 37.000 und dem WSZ Ost in Walkersdorf mit 26.000 Besuchen. "Mit unserer Dichte an Sammelzentren sind wir ein Vorreiter in Niederösterreich. Damit haben wir auf die richtige Karte gesetzt, um den Bürgerinnen und Bürgern das richtige Entsorgen so leicht wie möglich zu machen!", zieht Obmann Anton Pfeifer seine Schlüsse aus den Analysedaten. Am häufigsten in eines der 16 WSZ fahren die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinden Gedersdorf und Stratzing. Sie besuchen statistisch betrachtet 6,8-mal pro Jahr ein Sammelzentrum. Mit 6,5 Besuchen folgt die Marktgemeinde Mühldorf, dicht gefolgt von den Paudorferinnen und Paudorfern.

    Sauberhafte Feste - 500 Euro Förderung!

    Geschirrmobil im Einsatz
    Auch heuer gibt es wieder 500,- Euro Förderung durch das Land NÖ.

    Seit mehr als 15 Jahren werden in Niederösterreich mittlerweile Sauberhafte Feste gefeiert. Allein im Jubiläumsjahr 2022 wurden 800 Veranstaltungen durch das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände zertifiziert.

    "Unsere Vereine und Feuerwehren leisten mit ihren Sauberhaften Festen einen unschätzbar wertvollen Beitrag zum blau-gelben Umweltschutz", betont LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
    www.sauberhaftefeste.at

    "Mit den Standards für Sauberhafte FESTE legen wir einen besonderen Fokus auf die Verwendung von Mehrweggeschirr, richtige Abfalltrennung, die Verwendung regionaler Lebensmittel und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen", betont Pernkopf den Mehrwert der Aktion.

    Förderung wird verlängert
    Zum Anlass des 15-Jährigen-Jubiläums konnten Festveranstalter im Vorjahr erstmals eine Förderung in Höhe von 500,- Euro beim Land Niederösterreich beantragen. "Aufgrund des großen Anklangs dieser Aktion wird es die Förderung auch 2023 geben", hat der LH-Stellvertreter gute Nachrichten. Wie auch 2022 kann die Förderung für ein Fest nur nach erfolgreicher Zertifizierung beantragt werden.

    Förderkriterien angepasst
    Um bei der Förderung von besonders umweltbewussten Veranstaltern noch treffsicherer zu sein, werden die Kriterien für eine Unterstützung etwas angepasst. Ziel ist es, durch die Förderung zu möglichst hohem Engagement und genauer Einhaltung der Kriterien für Sauberhafte Feste zu motivieren.

    Für Feste ab 1. März kommt es daher zu folgenden Anpassungen:
    1. Die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen erhöht sich auf 200 Personen (statt wie bisher 100) um allen voran den Mehraufwand bei größeren Festen zu unterstützen.
    2. Gefördert werden nur Veranstaltungen mit Festcharakter (keine Theateraufführungen oder periodische Märkte),
    3. bei denen Getränke und Speisen ausgegeben werden.

    Die Sauberhaften Feste sind ein wesentlicher Beitrag zur Abfallvermeidung und -trennung, für regionale und saisonale Verpflegung, sowie klimaschonende Mobilität und Barrierefreiheit in ganz Niederösterreich. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 konnten rund 21 Millionen Plastikbecher eingespart, mehr als 100.000 nachhaltige Kuchenboxen verteilt und so wertvolle Ressourcen geschont werden.

    Video: GV Krems im TV

    Der Regionalsender P3TV hat sich mit dem Thema der Gelben Sack-Sammlung auseinandergesetzt und sich dafür im Bezirk Krems umgesehen...



    Video: Ab ins Gelbe - Mehr Wertstoffe für den Recycling-Kreislauf

    Der Gelbe Sack nimmt jetzt mehr, nämlich alle Verpackungen, außer Glas und Papier.
    weiter

    #Trennsetter: Ideen für den NÖ Umweltschutz gesucht!

    Aufgeschlagenes Notizbuch mit Stift und dem Schriftzug "Idee"
    Niederösterreich legt großen Wert auf den Schutz seiner Umwelt und ressourcenschonendes Wirtschaften. Um hier auch die besten Visionen aus der Bevölkerung mit einbeziehen zu können, haben das Land und die NÖ Umweltverbände eine Ideenbox eingerichtet. Auf www.trennsetter.at kann jede und jeder Niederösterreicher:in Verbesserungsvorschläge oder Projektideen einbringen.

    LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf: "Wer so wie ich viel im Land unterwegs ist weiß, dass unsere Landsleute vor Ideen strotzen und am blau-gelben Umweltschutz mitwirken wollen."

    Nun habe jede und jeder die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zum blau-gelben Umweltschutz zu leisten. Die Ideenbox ist als einfaches Kontaktformular aufgebaut, in dem man nach Angabe seiner Kontaktdaten für mögliche Rückfragen einfach seine Visionen und Vorstellungen schildern kann. Die Einträge werden an die NÖ Umweltverbände zugestellt, die sich dann damit auseinandersetzen werden. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, sich telefonisch mit dem Land Niederösterreich in Verbindung zu setzen, um Ideen zu besprechen.

    Kreislaufwirtschaft als Modell der Zukunft
    Der Trend geht in Niederösterreich ganz klar in Richtung Kreislaufwirtschaft. In Zukunft wird mehr und mehr darauf zu achten sein, Wertstoffe im Recyclingkreislauf zu halten und die Lebenszyklen von Produkten wieder zu verlängern. Man müsse die Wegwerfgesellschaft hinter sich lassen. Gebrauchsgegenstände sollen demnach nicht beim ersten Kratzer entsorgt und neu angeschafft, sondern so oft wie möglich repariert und weiterverwendet werden. Auch Lebensmittel landen viel zu oft im Abfall. "Das ist zum einen Ressourcenverschwendung und zum anderen eine Geringschätzung der harten Arbeit, die unsere Bäuerinnen und Bauern tagtäglich für die Versorgungssicherheit Niederösterreichs leisten", gibt Pernkopf zu bedenken.

    Hat ein Produkt oder eine Verpackung endgültig das Ende des Lebenszyklus erreicht, gilt es, die darin enthaltenen Wertstoffe möglichst im Recyclingkreislauf zu halten. Mit der Umstellung der Verpackungssammlung zu Beginn dieses Jahres wurde hier ein erster wichtiger Schritt gemacht. Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen jetzt ins Gelbe. Nachdem Sortieranlagen die Wertstoffe voneinander getrennt haben, können sie so recycelt und zu neuen Produkten weiterverarbeitet werden. Ein wichtiger Schritt zur Kreislaufwirtschaft.

    Mit der neuen Ideenbox können die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nun einen Anstoß für weitere wichtige Projekte im Sinne des Umweltschutzes geben. Egal ob es um Abfallvermeidung, Wiederverwendung, Recycling, anderweitige Verwertung oder ganz andere Ideen zum Schutz unserer Umwelt geht: Das Land Niederösterreich und die NÖ Umweltverbände freuen sich auf viele Einsendungen und Denkanstöße.

    Fragen & Antworten zum Gelben Sack

    Befüllter Gelber Sack
    Seit Jahresbeginn sammeln wir unseren Abfall anders - der Gelbe Sack nimmt alle Verpackungen, außer jenen aus Glas und Papier! Doch jede Veränderung bringt Fragen mit sich. Die wichtigsten hat Abfallberater Günter Weixelbaum hier beantwortet.

    Warum bekomme ich keine Gelbe Tonne?
    Die ARA (Altstoff Recycling Austria) hat entschieden, dass private Haushalte mit Säcken sammeln. Wohnhausanlagen und Gewerbebetriebe wie das Gastgewerbe können Tonnen à 1100 Liter Volumen beantragen. Alle privaten Haushalte, die bisher eine Tonne hatten, können diese bis auf weiteres behalten.

    Werden die Gelben Säcke nicht aufreißen, wenn man Dosen hineingibt?
    Erfahrungen aus anderen Bezirken, die bereits seit einigen Jahren Metallverpackungen im Gelben Sack sammeln, zeigen, dass es zu keinen Problemen diesbezüglich gekommen ist. Sicherheitstipp: Reißt man den Deckel zur Gänze von der Dose und gibt diesen in die Dose hinein, sind alle scharfen Kanten entschärft!

    Wie viele Säcke bekommt ein Haushalt?
    Ab sofort sind auf jeder Rolle 13 statt bisher 6 Säcke - also mehr als doppelt so viele Säcke. Sollte dennoch Bedarf an weiteren Säcken sein, können diese in jedem Sammelzentrum, im Verbandsbüro in Langenlois oder in jedem Gemeindeamt abgeholt werden.

    Was kann ich weiterhin ins WSZ bringen?
    Sperrige Verpackungen, also Verpackungen, die aufgrund ihrer Größe nicht oder nur schwer in den Gelben Sack passen wie Kanister, Holzkisten, große Styroporverpackungen, Folien. Wir werden aber auch weiterhin die Getränkekarton-Sammlung aufrecht halten.

    Wie oft wird der Gelbe Sack abgeholt?
    Seit der Sammelumstellung wird der Gelbe Sack doppelt so oft abgeholt - also alle 4 Wochen. Die genauen Termine sind im Abfuhrkalender und auf der Homepage des GV Krems ersichtlich. Keinen Termin versäumt man mit dem praktischen SMS-Service.

    Was mache ich mit Flaschenverschlüssen?
    Kronkorken und Weinkorken kommen ab sofort ins Gelbe. Auch die Deckel von Marmelade- und Gurkengläsern. Dabei muss man den persönlichen Ablauf beim Entsorgen ändern, und die Deckel und Schraubverschlüsse bereits zu Hause vorm Entsorgen der Flaschen und Gläser entfernen.

    Wird der Gelbe Sack in Zukunft kostenpflichtig sein?
    Mit dem Kauf einer Verpackung zahlt man bereits einen Entsorgungsanteil mit. Die ARA (Altstoff Recycling Austria) hebt die Beiträge von der Verpackungsindustrie ein und verfügt somit über die finanziellen Mittel, um die Gelbe Sack-Sammlung zu finanzieren. Solange an diesem System nichts verändert wird, bleibt die Sammlung für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos.

    Wo kann man nachlesen, wenn man sich unsicher ist über den richtigen Entsorgungsweg?
    Für das richtige Trennen und Entsorgen steht das TrennABC zur Verfügung: entweder als PDF zum Nachschauen und Ausdrucken oder interaktiv auf der Website des GV Krems.

    Grünschnitt-Brand durch heiße Asche!

    Grünschnittmulde mit Asche und Funkenflug
    Jahrestage sind eigentlich ein Grund zum Feiern, der heutige erfreut sich aber wenig Beliebtheit! Wieder frühmorgens, kurz nach 6 Uhr, alarmierte die Sirene die Freiwillige Feuerwehr der Marktgemeinde Stratzing. Wie am 19. Jänner 2022 verursachte heiße Asche das Entfachen eines Feuers am Gelände des GV Krems in Stratzing. Der Grünschnittcontainer stand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits in Flammen. Durch routiniertes Einschreiten war der Brand rasch gelöscht. Auch die Feuerwehrmitglieder erinnerten sich an einen ähnlichen Einsatz vor fast einem Jahr, bei dem ebenso in den frühen Morgenstunden ein Brand im Grünschnittcontainer durch falsch entsorgte Asche verursacht wurde. Der Kommandant der FF Stratzing, Oberbrandinspektor Thomas Czipin, zieht die Parallelen zum letztjährigen Einsatz: "Eigentlich sollte der Hausverstand Alarm schlagen, wenn man heiße Asche im gleichen Container wie Laub und Grünschnitt entsorgt. Schade, dass die negativen Beispiele nicht lange genug im Gedächtnis bleiben und nach einem Jahr wieder alles vergessen zu sein scheint!"

    "Asche ist definitiv im Hausmüll zu entsorgen und keinesfalls im Sammelzentrum! Holzasche gehört in die Biomülltonne, Koks- und Kohleasche in den Restmüll. Das mehrtägige Auskühlen in einem feuerfesten Kübel vor dem Einfüllen in die Kunststofftonne ist ein erforderliches Muss!" so Abfallberater Günter Weixelbaum.

    "Wir sind wieder mal mit einem blauen Auge davongekommen - dank dem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Stratzing. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn der Brand nicht in so einem frühen Stadium bemerkt wird. Ein komplettes Sammelzentrum zu verlieren und im Fall von Stratzing auch noch unser Lager wäre logistisch und wirtschaftlich eine Katastrophe für den GV Krems und damit auch für jede Bürgerin und jeden Bürger!" mahnt Geschäftsführer Gerhard Wildpert zu mehr Sorgfaltspflicht.

    3 neue E-Autos

    Mit drei neuen Elektrofahrzeugen hat der GV Krems seinen E-Fuhrpark auf 12 Fahrzeuge aufgestockt und ist dadurch zu zwei Drittel elektrisch im Verbandsgebiet unterwegs. Jährlich legen die 18 Außendienst-Mitarbeiter des GV Krems rund 60.000 Kilometer im Bezirk zurück und sparen damit 9.000 Kilogramm CO2 ein. Aufgeladen werden die Fahrzeuge mittels Photovoltaikanlagen am Bürostandort Langenlois und in den Sammelzentren.

    Abfuhrkalender 2023

    Abfuhrkalender im Fächer aufgelegt
    Die Abfuhrkalender wurden bereits Mitte Dezember jedem Haushalt zugestellt. Ein PDF Ihrer Gemeinde zum Selbstausdrucken finden Sie hier.

    Mit dem praktischen SMS-Service erfolgt am Vortag einen Erinnerung zum zeitgerechten Bereitstellen der Tonnen.


    WSZ Öffnungszeiten 2023

    Übersicht zu den Öffnungzeiten
    Mit 17 Wertstoffsammelzentren bietet der GV Krems den Bürgerinnen und Bürgern eine praktische Entsorgungsmöglichkeit, und das an jedem Wochentag von 8 bis 18 Uhr. Wann welches Sammelzentrum geöffnet hat, kann man tagesaktuell hier sehen. Eine kompakte Übersicht zum Anschauen uns Ausdrucken finden Sie in der Jahresübersicht anbei.

    Übersicht WSZ Öffnungszeiten 2023

    Abfallentsorgung ist keine Selbstverständlichkeit!

    Zeitungsausschnitte zum Thema
    Paris - die Stadt der Liebe. Da träumt man von romantischen Spaziergängen an der Seine und einem Café au Lait mit Croissant und Blick auf dem Eifelturm. Ja, so haben wir Paris abgespeichert.
    Aber im Moment ist die Realität eine ganz andere: nicht entleerte Mülltonnen, Müllsäcke stapeln sich an den Straßenrändern und der Gestank lädt nicht zum Verweilen in einem der zahlreichen Gastgärten ein.
    Was das mit uns zu tun hat? Sehr viel finden wir, denn es rüttelt und wach und macht uns bewusst, dass eine funktionierende Abfallentsorgung keine Selbstverständlichkeit ist.

    So oder so kann Abfallentsorgung aussehen:

    Paris Bezirk Krems
    ZIB_Facebook.jpg IMG_6601.JPG


    Ciao Blau!

    Das Gelbe gibt der blauen Tonne einen Schubs
    Da alle Metallverpackungen, auch die Metallverschlüsse von Flaschen und Marmeladegläsern, ab sofort in den Gelben Sack kommen, werden alle blauen Tonnen eingesammelt. Die über 500 Sammelinseln im Verbandsgebiet bleiben weiterhin für die Sammlung von Altglas aufrecht.

    Durch den Wegfall der blauen Tonnen entstehen freie Stellplätze, die an stark frequentierten Standorten für zusätzliche Glascontainer genutzt werden.

    Ehrungen für verdiente Mitarbeiter:innen

    Im Beitrag genannte Personen abgebildet
    Im Rahmen der Weihnachtsfeier des GV Krems erhielten verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Obmann Anton Pfeifer (rechts im Bild), Obmann Stellvertreter Bürgermeister Mag. Roman Janacek und Geschäftsführer Gerhard Wildpert (links im Bild) Ehrungen.

    In der Reihenfolge von links im Bild:
    Kathrin Göttinger - 5-jähriges Dienstjubiläum
    Martin Höllerer - 10-jähriges Dienstjubiläum
    Patricia Schachinger - erfolgreich abgelegte Gemeindedienstprüfung
    Rudolf Hinterleitner - 18-jähriges Dienstjubiläum
    Nicole Geitzenauer - 5-jähriges Dienstjubiläum
    Peter Winkler - 18-jähriges Dienstjubiläum
    Sigrid Weber - 5-jähriges Dienstjubiläum
    Michael Huber - 18-jähriges Dienstjubiläum
    Verena Staritzbüchler - erfolgreich abgelegte Lohnverrechnungsprüfung

    "Wir gratulieren allen Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich und bedanken uns für die langjährige Treue und die erfolgreich absolvierten Weiterbildungsmaßnahmen!" so Geschäftsführer Gerhard Wildpert.

    Ab ins Gelbe! Der Gelbe Sack nimmt ab 2023 mehr.

    Genannte Personen halten Tafel mit Sujet der Werbekampagne
    Die Abfallwirtschaft in den Bezirken Krems und Krems Stadt verändert sich: Ab 1.1.2023 kommen alle Verpackungen, außer Glas und Papier, in den Gelben Sack!

    Das betrifft:
    • Kunststoffverpackungen Hohlkörper (z. B. PET-Flaschen, Körperpflege- und Reinigungsmittelflaschen)
    • Verpackungen aus Kunststoff (z. B. Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackungen)
    • Verpackungen aus Metall und Aluminium (z. B. Getränke- und Konservendosen, Kronkorken)
    • Verpackungen aus Materialverbund (z. B. Getränkekartons, Knabbergebäck-Verpackungen)
    • Verpackungen aus Styropor (z. B. bei Elektronik-Geräten)

    Warum kommt das alles ins Gelbe?
    Mit Verordnung des Umweltministeriums müssen alle Kunststoffverpackungen ab 1.1.2023 im Gelben Sack gesammelt werden. Ab 1.1.2025 müssen auch alle Metallverpackungen "ins Gelbe". Der GV Krems und die Abfallwirtschaft der Stadt Krems werden - im Gleichklang mit ganz NÖ - jedoch beide Maßnahmen gemeinsam bereits 2023 umsetzen und somit ein für Niederösterreich einheitliches Sammelsystem schaffen.

    "Mit der Sammel-Umstellung im Gelben Sack geht Niederösterreich nun einen einheitlichen Weg in der Verpackungssammlung. Dieser wichtige und richtige Schritt bringt nicht nur eine Vereinfachung für Bürgerinnen und Bürger mit sich, sondern auch eine Verbesserung der Kreislaufwirtschaft. Die Mehrmengen an Verpackungen werden die Weiterentwicklung von Recyclingmöglichkeiten vorantreiben," so Anton Pfeifer, Obmann des GV Krems. "Verpackungen getrennt sammeln ist die einfachste Art, auf unsere Umwelt zu schauen und gleichzeitig wertvolle Rohstoffe zu sparen. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten," ergänzt Dr. Reinhard Resch, Bürgermeister der Stadt Krems.

    Der Vorteil liegt auf der Hand!
    Künftig sparen die Bürgerinnen und Bürger sich den Weg zur blauen Tonne auf der nächstgelegenen Sammelinsel. In der Stadt Krems war bisher auch die Gelbe Sammlung zentral geregelt und kommt nun in die Haushalte. Ein weiterer Vorteil ist die Steigerung der Wertstoffe, die im Kreislauf bleiben und nicht verloren gehen. Denn nach der gemeinsamen Sammlung im Gelben Sack werden die Verpackungen in der Sortieranlage getrennt und zur weiteren Aufbereitung für den Recyclingprozess vorbereitet.

    Abfallgebühren: keine Erhöhung 2023!

    Jacob steckt einen Geldschein in eine kleine Mülltonne, die als Sparbüchse genutzt wird.
    Die gute Nachricht des Tages: Entgegen dem allgemeinen Trend der Teuerung auf allen Ebenen, werden die Abfallgebühren im Jahr 2023 nicht erhöht.

    Mit den stabil bleibenden Abfallgebühren ist der Vorstand des GV Krems dem Vorschlag der Geschäftsführung gefolgt und setzt ein klares Zeichen für mehr als 30.000 Haushalte im Bezirk Krems. "Gerade in finanziell herausfordernden Zeiten darf nicht Hysterie unser Handeln bestimmen, vielmehr müssen wir mit Sachlichkeit und kühlem Kopf an das Budget herangehen. Die Haushalte des Bezirkes 2023 nicht zusätzlich mit einer Müllgebührenerhöhung zu belasten, ist in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit, aber aus unserer Sicht ist diese Maßnahme zu bewältigen und somit eine Notwendigkeit!" führt dazu Obmann Anton Pfeifer aus.

    Viele kleine Maßnahmen sollen Indexanpassungen abfedern
    Natürlich treffen Indexanpassungen - vor allem bei den Transportkosten - auch den GV Krems. Ebenso strapazieren steigende Energiekosten das Budget. Naheliegend wäre daher eine Gebührenanpassung zur Absicherung des Budgets gewesen. Aber eine Reihe von Maßnahmen soll gegensteuern: Der jahrelange und kontinuierliche Ausbau der Photovoltaikanlagen in den Wertstoffsammelzentren (WSZ) in Verbindung mit dem Elektro-Fuhrpark entlastet das Energiebudget. Die zu erwartenden steigenden Rohstoffpreise können einen Anstieg der Wertstofferlöse der WSZ-Sammlung nach sich ziehen, und die bevorstehende Änderung in der Gelben Sack-Sammlung ab 2023 lässt ebenfalls positive Auswirkungen aufs Budget erwarten.

    Zusätzlich sollen Reibungsverluste durch "Trittbrettfahrer", also die Mitbenützung der bequemen Abfallentsorgungsstruktur des GV Krems ohne einen Gebührenbeitrag zu leisten, verstärkt in den Fokus genommen werden. Auch bei den entgeltpflichtigen Leistungen wird es Transportkostenanpassungen geben.

    "Eine Gebührenerhöhung ist für uns immer der allerletzte Ausweg. Alle genannten Maßnahmen dienen zur Gegensteuerung und haben gemeinsam das Potenzial, die auf uns zukommende Belastungswelle - vor allem im Transportbereich - abzufedern. Ob alle Erwartungen auch eintreffen, wird sich zeigen. Wertstoffe getrennt zu sammeln wird wichtiger denn je. Jeder von uns kann durch sein persönliches Handeln selbst entscheiden, ob Abfälle kostenpflichtig entsorgt werden müssen oder als Wertstoffe dem Wirtschaftskreislauf erneut zugeführt werden können." nimmt Geschäftsführer Gerhard Wildpert jede Bürgerin und jeden Bürger in die Pflicht und führt weiter aus: "Bei der Budgetplanung gibt es derzeit keine wirklich richtigen Entscheidungen. Es sind herausfordernde Zeiten, und 2023 wird definitiv nicht als Überschussjahr in die Geschichte eingehen. Aber auch dieses Belastungsjahr wird wieder zu Ende gehen und wir werden uns bemühen, mögliche negative Ergebnisse in den darauffolgenden Jahren wieder auszugleichen. Das ist zugegeben nicht der einfachste Weg, aber sicher der bürgerfreundlichste auf der holprigen Straße, auf der wir gerade unterwegs sind," zieht Wildpert seine Bilanz.

    20 Jahre NÖLI - Speiseöl als Dankeschön!

    Der NÖLI ist eine blau-gelbe Erfolgsgeschichte seit 20 Jahren und der GV Krems ist von Anfang an ein Teil davon! Seit dem Jahr 2002 wird altes Speiseöl und -fett in Niederösterreich im NÖLI gesammelt. Davor gab es einige Versuche zur Sammlung, de facto landete aber der Großteil über Toiletten und Spülbecken in der Kanalisation. Dies führte zu großen Problemen in den Kläranlagen.
    Nicht fachgerecht entsorgtes Speiseöl verursacht Wasser-Reinigungskosten von mehr als 2,4 Millionen Euro pro Jahr alleine in Niederösterreich.

    Aus Alt-Speiseöl wird Biodiesel
    Mehr als eine Million Liter Speisefett sammelten die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirkes Krems seit dem Bestehen des NÖLI-Sammelsystems. Gemeinsam mit allen anderen Haushalten in Niederösterreich wurden in den vergangenen 20 Jahren fast 19 Millionen Liter Altspeiseöl und -fett gesammelt, die in Folge zu Biodiesel verarbeitet wurden.

    NÖLI Geburtstagsaktion
    Der NÖLI feiert seinen 20. Geburtstag und alle feiern mit! Für abgegebene NÖLIs erhalten die Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes Krems ab sofort einmalig eine Flasche Sonnenblumenöl als Dankeschön! Einfach in einem der 17 Wertstoffsammelzentren abgeben! So lange der Vorrat reicht!

    Was gehört in den NÖLI?
  • Gebrauchte Frittier- und Bratöle und -fette
  • Öle von eingelegten Speisen (Sardinen, etc.)
  • Verdorbene Speiseöle und -fette

    Was gehört auf gar keinen Fall in den NÖLI?
  • Mineral-, Motor- und Schmieröle
  • Andere Flüssigkeiten und Chemikalien
  • Mayonnaisen, Saucen und Dressings
  • Speisereste und sonstige Abfälle
  • Bade- und Körperöle

    Tipps für den richtigen Umgang mit dem NÖLI
  • Öle und Fette nicht über 80°C einfüllen!
  • Der NÖLI ist ein Mehrweggebinde und nur für den Zweck der Altspeiseölsammlung gedacht. Diverse andere Nutzungen wie Schraubenlagerung, Putzküberl und Co. sind nicht gestattet!
  • Deckel immer fest verschließen (zudrücken bis er einrastet), somit ist der NÖLI geruchsdicht und transportsicher!
  • Nur vollgefüllte NÖLIs im WSZ abgeben (Aufwand für Transport und Kübelreinigung)!

  • 20 Jahre Hochwasser

    Sperrmüll-Ansammlung nach Hochwasser in Hadersdorf
    2002 - vor nunmehr 20 Jahren - waren 14 Mitgliedsgemeinden des GV Krems im Kamptal und in der Wachau vom "Jahrhunderthochwasser" betroffen. Die Folge war die größte Aufräumaktion seit Bestehen des GV Krems.

    Fotogalerie

    Batterien und Akkus - ohne geht´s nicht mehr!

    WSZ-Mitarbeiter Christian Guttmann bei der Übernahme von Geräten mit nicht-herausnehmbarer Batterie.
    Beinahe nichts kommt heutzutage ohne Akku aus: der Rasenmäher, die Zahnbürste, das Fahrrad - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Von altertümlich anmutenden Fernbedienungen oder vom Wecker mit Batterien gar nicht zu reden. Und eines verbindet alle Geräte miteinander: irgendwann ist die Batterie leer und der Akku nicht mehr aufladbar. Dann ist es Zeit für die Entsorgung.

    Ab ins WSZ!
    Dann kommen unsere 17 Wertstoffsammelzentren, kurz WSZ, ins Spiel. Alle alten Batterien und Akkus finden hier ihr richtiges Zuhause. Unsere geschulten Mitarbeiter, so wie Christian Guttmann am Bild, übernehmen den Rest zur richtigen Entsorgung.

    Wir sammeln alle Elektro-Altgeräte - mit oder ohne Batterien und Akkus - in drei unterschiedlichen Kategorien:
    1. Elektro-Kleingeräte ohne Batterien und Akkus, z.B. Bügeleisen oder Mixer
    2. Elektro-Altgeräte mit entnehmbaren Batterien und Akkus, z.B. Digitalkameras oder Funk-Tastaturen
    3. Elektro-Altgeräte mit nicht entnehmbaren Batterien und Akkus, z.B. Smartphones oder Saugroboter

    GV Krems Hotel eröffnet!

    Insektenhotel
    Wir erweitern unser Aufgabenspektrum um einen neuen Geschäftszweig, nämlich einem Hotelbetrieb. Ab sofort stehen die Zimmer zur Belegung zur Verfügung und wir freuen uns auf zahlreiche Buchungen! Geöffnet haben wir ganzjährig - einer Überwinterung im Hotel steht nichts im Wege!

    Wir betreiben natürlich kein Hotel für Menschen, sondern wir sind ab sofort stolze Besitzer dieses schönen Nützlingshotels, dass uns die Firma Saubermacher zur Eröffnung unseres neuen Bürogebäudes geschenkt hat. Vielen Dank dafür!

    Für viele Insekten wie Wildbienen oder Hummeln wird es immer schwerer, geeignete Plätze zum Nisten zu finden, weil Gärten heutzutage sehr gepflegt und aufgeräumt sind. Strauchschnitt und Laub werden über die Biotonne oder den Grünschnittplatz entsorgt und damit gehen die natürlichen Lebensräume der Insekten verloren. Wir freuen uns, mit unserem Hotel einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt zu leisten!


    542 Tonnen Kompost verschenkt

    biogener Küchenabfall und fertiger Kompost, der von 2 Händen gehalten wird
    1142 Biotonnen-Benützerinnen und Benützer aus dem Bezirk Krems lösten ihren Gutschein für Gratis-Kompost ein und holten sich damit mehr als 542 Tonnen hochwertigen A+ Kompost im Wert von 27.200 Euro in ihre Gärten.

    Mit dem Einlösen des Gutscheins reduzieren Biotonnen-Benützer die monatlichen Kosten für ihre Biotonne auf 3,04 Euro - ein Preis, den man gerne für die richtige Entsorgung der biogenen Abfälle bezahlt.

    Grünschnittplatz
    Ein weiteres Zuckerl für alle Biotonnen-Benützer: die Nutzungserlaubnis der Grünschnittplätze. Diese stehen ausschließlich Biotonnen-Benützern zur Verfügung!

    Noch nicht im Biotonnen-Club?
    Sie wollen zukünftig auch profitieren und haben noch keine Biomülltonne? Dann bestellen Sie gleich hier Ihre Biotonne!

    Mitarbeiterschulung

    oben genannte Personen
    17 Wertstoffsammelzentren haben 220 Stunden pro Woche geöffnet - da haben unsere mittlerweile 17 WSZ-Mitarbeiter alle Hände voll zu tun! Zum Erfahrungsaustausch bleibt da meistens keine Zeit. Umso größer war die Vielfalt an Themen beim ersten Treffen nach mehr als zwei Jahren: vom richtigen Umgang mit Solarpanelen oder Lithiumbatterien bis zur Entsorgung von künstlichen Mineralfasern.

    Stets freundlich und bemüht, lösen sie jedes auch noch so knifflige Entsorgungsrätsel und finden immer den richtigen Trennungsweg für alles, was im Sammelzentrum landet. Vielen Dank für diesen unermüdlichen Einsatz!

    20 Jahre Sicherheitszentrum

    Die zwei oben genannten Personen sind von links nach rechts im Bild sichtbar.
    2002 ging das Sicherheitszentrum "Unteres Kamptal" in Langenlois in Betrieb. Neben Feuerwehr, Polizei und Rettung ist damals auch der GV Krems als einzige Behörde unter den Blaulichtorganisationen an den Standort in der Kamptalstraße gezogen.

    20 Jahre später feiert nicht nur das Sicherheitszentrum sein 20-jähriges Bestehen, sondern auch der Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz im Bezirk Krems feiert: Bereits vor 30 Jahren wurde der Gemeinde-Umwelt-Verband (kurz GUV) gegründet, und mit dem Umzug des Büros von Krems nach Langenlois fusionierte er mit dem Abgabenverband im Bezirk Krems. Seit diesem Zeitpunkt werden beide großen Aufgabengebiete der Abgabeneinhebung und des Umweltschutz vom GV Krems erledigt.

    Das 20-jährige Jubiläum des gesamten Sicherheitszentrums wurde Mitte Juni gemeinsam mit der Landeshauptfrau von Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner und zahlreichen weiteren Ehrengästen gefeiert. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die neuen Büroräumlichkeiten des GV Krems im Rahmen eines gemeinsamen Rundgangs begutachtet.
    Fotogalerie: 20 Jahre Sicherheitszentrum

    30 Jahre GV Krems

    Im Bildtext genannte Personen beim Durchschneiden des Bandes zur Eröffnung.
    Vom Umweltverband zum Dienstleistungsverband
    Der Gemeindeverband Krems feiert sein 30-jähriges Bestehen und setzt neue Maßstäbe. Bereits 1992 haben 19 Gemeinden des Bezirk Krems den Aufbau der Abfalltrennung in den Haushalten und die dazugehörende Gebührenabrechnung an den Gemeindeumweltverband Krems übertragen (GUV). 2002 wurden die beiden Gemeindeverbände im Bezirk Krems für Abgabeneinhebung und Umweltschutz zu einem Gemeindeverband zusammengeführt - dem GV Krems. Seit diesem Zeitpunkt ist der Standort mit Langenlois zentral in der größten Stadt des Bezirks angesiedelt. Auch die Anzahl der Mitgliedsgemeinden ist stetig gewachsen - seit 2006 sind alle 30 Gemeinden des Bezirkes Krems mit der Übertragung von unterschiedlichen Aufgaben im Verband vertreten. Die wachsenden Aufgaben ließen das Mitarbeiterteam in den 30 Jahren von 8 auf nunmehr 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen. Daher war auch der - zeitgerecht zum Jubiläum fertiggestellte - Zu- und Umbau des Bürogebäudes notwendig. "Wir sind bürotechnisch aus allen Nähten geplatzt. Daher nutzten wir die von der Stadtgemeinde Langenlois angebotene Möglichkeit, uns nach Norden hin auszudehnen und mit einem Zubau die Bürofläche zu erweitern. Parallel dazu führten wir auch die Renovierung des in die Jahre gekommenen Altbaus durch. Das war wirtschaftlich sinnvoll und eine logische Konsequenz. Damit sind wir in der Lage - ganz im Sinne unserer Mitgliedsgemeinden - den Herausforderungen der Zukunft mit einer effizienten und schlanken Verwaltung zu begegnen!" so Gerhard Wildpert, Geschäftsführer des GV Krems. weiter

    Reparaturbonus - wieder da!

    Marzipanherz mit Aufschrift "2. Chance für Elektrogeräte"
    Der Reparaturbonus ist wieder da!

    Die Beantragung eines Reparaturbonus ist für Privatpersonen ab sofort möglich - nähere Informationen unter: www.reparaturbonus.at

    Es besteht auch ab sofort die Möglichkeit für Reparaturbetriebe, sich für die Teilnahme an der bundesweiten Aktion zur Förderung von Reparaturen von Elektro- und Elektronikgeräten anzumelden.

    Quelle: Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

    Mülltrennung ukrainisch

    blau-gelbe Ukraine Flagge mit Friedenstaube
    Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen aus ihrer Heimat vertrieben und auf ihrer Flucht auch in den Bezirk Krems gebracht. Da es bei der Mülltrennung regionale Unterschiede gibt, stellen wir eine Übersicht zur richtigen Mülltrennung in ukrainischer Sprache zur Verfügung.

    Mülltrennung ukrainisch

    Abfallstatistik 2021

    Grafik zur Entwicklung der Abfallmengen seit 2012
    41.600 Tonnen Abfall produzierten die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirk Krems im Jahr 2021. Ein Gewicht, dass so schwer ist wie 10 Ausgaben des Wiener Riesenrades. Die Hochwassermengen von rund 150 Tonnen, die vor allem in den Gemeinden Paudorf und Furth eingesammelt wurden, sind bei dieser Menge noch gar nicht eingerechnet.

    Pro Kopf sind das wie im Vorjahr rund 750 Kilogramm. Die Rest- und Sperrmüllmengen befinden sich seit Jahren auf stabilem, gleichbleibendem Niveau. Die 2021 eingeführte Kostenpflicht für die Abgabe von Bau- und Flachholz sorgte für einen Rückgang von 10 Prozent bzw. 300 Tonnen. Gesteigerte Mengen gab es dafür bei Bauschutt und Styropor.

    Mengensteigerungen durch Pandemie
    Eine Steigerung zum Vorjahr von sieben Prozent gab es bei Kartonagen: 80 Tonnen mehr wurden in den 17 Sammelzentren gesammelt. Die Sammelmengen im Gelben Sack, also PET-Flaschen und Getränkeverpackungen, steigerten sich um 20 Tonnen gegenüber 2020 und machten fast 490 Tonnen aus. Auch 130 Tonnen mehr an biogenen Abfällen wurden über die Hausabholung der Biomülltonnen eingesammelt. Grund dafür können die pandemiebedingten Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen sein, und das vermehrte Kochen und Essen zu Hause. Vermutlich wurden auch deshalb die 300 zusätzlichen Biomülltonnen im Jahr 2021 neu ausgeliefert und aufgestellt. Auch die Informationsmaßnahmen, die der GV Krems 2021 zur Nutzung der Grünschnittplätze, die den Biotonnen-Benützern im Bezirk vorenthalten sind, zeigen ihre Wirkung zu mehr Bewusstseinsbildung.

    Nach dem Ausmisten kommt das (Um)bauen
    Rückläufig war die Holzsammlung in den Wertstoffsammelzentren. Hier zeigte die im Vorjahr eingeführte Kostenpflicht bei Bau- und Abbruchholz seine Wirkung und sorgte für einen 10-prozentigen Rückgang. "Anhand der leicht rückläufigen Gesamt-Abfallmenge sieht man, dass bereits das Pandemiejahr 2020 das Jahr des Ausräumens war. Nach dem Ausmisten im Haushalt kam der Garten dran und verursachte Anstiege beim Strauchschnitt. Nun ist Platz zu Hause und es wird umgebaut. 2021 war das Jahr des Umbauens - das sehen wir an den gestiegenen Mengen bei Bauschutt, Styropor und anderen Baumaterialien," so Geschäftsführer Gerhard Wildpert.

    Sammelzentren erreichten Besuchsrekordwert
    Mit 217.000 Besuchen erreichten die Wertstoffsammelzentren (WSZ) 2021 einen neuen Rekordwert. Monatlich sind das durchschnittlich mehr als 18.000 Besuche. "Bei rund 30.000 Haushalten in unserem Verbandsgebiet sind das statistisch betrachtet sieben Besuche pro Jahr und Haushalt. Ein deutliches Indiz, dass unsere dichte Infrastruktur in Bezug auf die Sammelzentren die richtige Strategie ist," so Obmann Anton Peifer.
    Dabei zeigt sich, dass die Schönberginnen und Schönberger die Sammelzentren am Stärksten nutzen. Die Bürger aus Maria Laach und Senftenberg sind mit 3,5 Besuchen pro Haushalt die seltensten WSZ-Besucher. Mit 41.000 Besuchen ist das kürzlich neu eröffnete Sammelzentrum in Langenlois das am besten besuchte. Platz zwei geht ans WSZ Mautern mit 38.000 Besuchen. Das Wertstoffsammelzentrum Ost in Walkersdorf (Marktgemeinde Grafenegg) folgt an dritter Stelle mit 27.000 Besuchen.

    Vorreiter-Rolle in NÖ
    In keinem anderen Bezirk wird mehr Abfall gesammelt und besser getrennt als im Bezirk Krems. Trotz der höchsten Abfallsammelmenge pro Einwohner ist der Anteil an Restmüll niederösterreichweit am geringsten, das zeigen die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Energie- und Umweltwirtschaft des Landes Niederösterreich. "Conclusio daraus für uns ist die hervorragende Trennquote von 78 Prozent. Die Bereitschaft zur Mitarbeit in der Bevölkerung und unsere gute und dichte Infrastruktur machen solche eindrucksvollen Ergebnisse möglich. 17 Sammelzentren und Haussammlungen für Restmüll, Altpapier, Biomüll und Gelben Sack machen das richtige Mülltrennen einfach und bequem, und damit erfolgreich!" so Abfallberater Günter Weixelbaum. 2020 sammelten die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher durchschnittlich 582 Kilogramm Abfall. 750 Kilogramm pro Kopf fielen im Bezirk Krems an. Der Anteil an Rest- und Sperrmüll ist seit 20 Jahren auf annähernd gleichbleibendem Niveau. Das Abfallvolumen, das natürlich über die Jahre mehr geworden ist, wird durch konsequentes Trennen abgefedert. Das zeigt die Recyclingquote, die mit 78 Prozent deutlich über dem NÖ-Durchschnitt von 63 Prozent liegt. Die Recyclingquote beschreibt jenen Anteil des kommunal gesammelten Abfalls, der einer stofflichen Verwertung zugeführt wird, also recycelt wird.

    Was ist eine Lastschriftanzeige?

    Exemplarische Lastschriftanzeige mit allen im Text erklärten Positionen
    Jedes Quartal kommt sie in die Briefkästen oder ins digitale Postfach: die Lastschriftanzeige. Sie ist eine Rechnung und enthält viele Informationen zu den Abgaben, die der GV Krems einhebt. Welche das genau sind, erklären wir Ihnen hier!

    Grundsteuer
    Wird in A (land- und forstwirtschaftliche Flächen) und B (sonstiger Grundbesitz) unterschieden. Liegt die jährliche Grundsteuer unter 75 Euro, wird sie einmalig im zweiten Quartal eingehoben.

    Restmüll
    Die Gebühr für die Restmülltonne nach Größe.

    Abfall Nutzungseinheit manuell
    Ist die Grundgebühr der Abfallentsorgung - egal wie groß die Restmülltonne ist. Sie wird pro baulich vorhandener Wohneinheit eingehoben. Mit diesem Betrag wird die allgemeine Infrastruktur finanziert, z.B. der Betrieb der Wertstoffsammelzentren oder der Glassammelinseln.

    Biomüll
    Die Gebühr für die Biomülltonne je nach Größe. Die Nutzung einer Biomülltonne ist gesetzlich verpflichtend vorgeschrieben. Eine Abmeldung ist ausschließlich mit einer schriftlichen Verpflichtungserklärung zur Eigenkompostierung möglich.

    Seuchenvorsorge
    Wird für das Land NÖ eingehoben. Die Einnahmen daraus werden zur Gesundheitsvorsorge im humanen- und veterinären Bereich verwendet.

    Wasserverbrauchsgebühr
    Ist die auf Basis der letzten Jahresabrechnung voraussichtliche jährliche Wassergebühr, von der jeweils ein Viertel mit der Quartalsabrechnung vorgeschrieben wird. 11 Mitgliedsgemeinden haben diese Aufgabe an den GV Krems übertragen.

    Bereitstellungsgebühr
    Ist eine vom Wasserverbrauch unabhängige jährliche Grundgebühr, die quartalsweise mit den Lastschriftanzeigen vorgeschrieben wird.

    Kanalbenützung Fläche
    Ist die jährliche Gebühr für die Benutzung des öffentlichen Kanalnetzes, die quartalsweise eingehoben wird. 13 Mitgliedsgemeinden haben diese Aufgabe an den GV Krems übertragen. Wird mit einer Berechnungsformel auf Basis der bebauten Fläche ermittelt. Der Einheitssatz wird in der Kanalabgabenordnung von der jeweiligen Gemeinde festgelegt.

    Dienstjubiläen

    Geschäftsführer Gerhard Wildpert, Hannes Gutmann, Marlies Kornberger, Peter Winkler und Obmann Anton Pfeifer (von links zu sehen)
    Beinahe 100 gemeinsame Dienstjahre sind eine stolze Leistungsbilanz für eine Mitarbeiterin und drei Mitarbeiter des GV Krems: 40 Jahre in der öffentlichen Verwaltung kann Geschäftsführer Gerhard Wildpert vorweisen, den Großteil davon für den Gemeindeverband. Hannes Gutmann und Marlies Kornberger schaffen gemeinsam die von Peter Winkler alleine geleisteten 25 Dienstjahre. Obmann Anton Pfeifer gratulierte sehr herzlich und bedankte sich für die geleistete Arbeit und den Einsatz.

    Kompakte Übersicht Sammelzentren

    Die Bürgerinnen und Bürger des Bezirk Krems dürfen mit ihrer Berechtigungskarte alle Sammelzentren im Bezirk Krems benützen.

    Das neue Übersichtsblatt liefert auf einen Blick alle Sammelzentren mit Adresse und den jeweiligen Öffnungstagen. Einfach anschauen, downloaden und bei Bedarf ausdrucken!
    pdfWSZ 2022 kompakt (609 KB)

    Brückenwaage im WSZ Ost

    LKW steht auf Brückenwaage, Mitarbeiter Gernot bedient die Waage
    Der Gemeindeverband Krems ist stets bemüht seine Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger zu erweitern. Daher wurde beim Neubau des Wertstoffsammelzentrums Ost in Walkersdorf, Gemeinde Grafenegg, eine geeichte Brückenwaage errichtet.

    Diese ist rund um die Uhr, sieben Tage pro Woche frei zugänglich. Der Wiegevorgang wird mit einer Zwei-Euro-Münze getätigt und das Ergebnis mit Datum und Gewicht zur Dokumentation ausgedruckt. Mit einer Länge von 18 Meter und einer Breite von 3,5 Meter ist die Waage für alle Fahrzeuge bis 60 Tonnen Gesamtgewicht befahrbar. Die Wiegung erfolgt in 20-Kilo-Schritten.

    Der genaue Standort:
    Brückenwaage im WSZ Ost
    Gewerbestraße 7
    3492 Walkersdorf

    Abfuhrkalender 2022

    3 Beispiele des Abfuhrkalenders
    Der Abfuhrkalender 2022 ist bereits in Ihrem Briefkasten. Sollte er in der Werbepost verloren gegangen sein, erhalten Sie ein Ersatzexemplar bei Ihrem Gemeindeamt oder im Verbandsbüro in Langenlois. Ein PDF zum Ausdrucken finden Sie hier!

    Keinen Abfuhrtermin mehr vergessen!
    Das SMS-Service des GV Krems erinnert am Vortag an das zeitgerechte Bereitstellen der Mülltonne. Hier geht´s zur Anmeldung!

    Gedersdorf & Rossatz-Arnsdorf: Übertragung Wasser und Kanal

    Die drei Herren stehen mit ausreichend Corona-Abstand auf der Terrasse des Verbandsbüros
    Der Gemeindeverband Krems ist neben dem großen Bereich Umweltschutz und Abfallmanagement auch für die Einhebung der Gemeindeabgaben wie beispielsweise Abfallgebühren, Kommunalsteuer, Grundsteuer für den Großteil seiner Mitgliedsgemeinden zuständig.

    Die Kanal- und Wassergebühren wurden bisher für rund ein Drittel der Gemeinden im Bezirk Krems eingehoben. Ab 1.1.2022 werden sowohl die Gemeinde Gedersdorf als auch die Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf diese Serviceleistung in Anspruch nehmen. Per Gemeinderatsbeschluss wurde die Übertragung zur Abgabeneinhebung von Kanal- und Wassergebühren festgelegt. Damit betreut der Gemeindeverband ab 2022 insgesamt 13 Gemeinden für die Kanalgebühren und 11 Gemeinden für die Wassergebühren.

    Dazu GV Krems Geschäftsführer Gerhard Wildpert: "Gerade klein- und mittelgroße Gemeinden müssen eine Vielzahl von unterschiedlichsten Aufgaben bewältigen. Das macht eine Spezialisierung auf Detailaufgaben nahezu unmöglich. Bei der Gebühreneinhebung, wie beispielsweise Kanal- und Wassergebühren, werden die rechtlichen Vorgaben immer komplexer. Eine gemeindeübergreifende Verwaltung wie der Gemeindeverband spart dabei zeitliche und finanzielle Ressourcen ohne die Verordnungsermächtigung der einzelnen Gemeinde zu beschneiden."

    "Als Obmann freue ich mich sehr über die neuen Aufgaben und das entgegengebrachte Vertrauen für den Verband. Das Know How in der Abgabeneinhebung ist da, und kann somit auch für diese Gemeinden eingesetzt werden." Obmann Bürgermeister Anton Pfeifer

    "Die Gemeinde Gedersdorf verlegt die Trinkwasserleitung ab 2022 nun auch in jenen Katastralgemeinden, die bisher noch nicht angeschlossen waren. Das war für uns der Anlass, die Abgabeneinhebung an den GV Krems zu übertragen." Bürgermeister Ing. Franz Brandl

    "Die immer größer werdenden Aufgaben für eine Gemeinde haben uns dazu bewegt, die Kanal- und Wassergebühren zukünftig vom Gemeindeverband einheben zu lassen." Bürgermeister Erich Polz

    25 Jahre thermische Abfallbehandlung in NÖ

    Die 4 im Text genannten Herren stehen vor einem Bahncontainer
    Vor 25 Jahren gründeten die NÖ Umweltverbände gemeinsam mit der EVN die NÖ Beteiligungsgesellschaft für Abfallwirtschaft und Umweltschutz - kurz BAWU. Aufgabe war die Errichtung der Abfallverwertungsanlage in Zwentendorf/Dürnrohr sowie in Folge die thermische Verwertung des Rest- und Sperrmülls.

    Insgesamt 11 Bahn-Umladestationen in Niederösterreich bringen seither den nicht recyclingfähigen Abfall auf Schiene um ihn zur Müllverbrennung zu bringen. Eine davon ist die Umladestation in Krems, die vom GV Krems gemeinsam mit der Stadt Krems betrieben wird. Täglich werden von Krems 4 Waggons mit je 3 Containern mit gesamt mehr als 130 Tonnen Restmüll per Bahn nach Dürnrohr gebracht.

    Gemeinsam mit dem Präsidenten der NÖ Umweltverbände Landtagsabgeordneten Bürgermeister Anton Kasser und Dürnrohr-Geschäftsführer DI Gernot Alfons verschafften sich Obmann Bürgermeister Anton Pfeifer und Geschäftsführer Gerhard Wildpert einen aktuellen Überblick anlässlich des Vierteljahrhundert-Jubiläums der BAWU.

    3 neue E-Autos

    Mitarbeiter Jürgen vor dem neuen E-Auto
    Der Fuhrpark des GV Krems wurde um drei neue Elektro-Fahrzeuge erweitert. Diese ersetzen Diesel-Autos. Mit der E-Auto-Flotte legten unsere Mitarbeiter bisher mehr als 220.000 Kilometer im Bezirk Krems zurück. Auf Basis von einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 19,42 Kilogramm pro 100 Kilometer von einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor konnten damit mehr als 40.000 Kilogramm CO2 eingespart werden.

    Ehren-Tafel für Ehren-Obmann

    Verbandsobmann Bürgermeister Anton Pfeifer und Ehren-Obmann Walter Harauer vor der Ehren-Tafel
    Coronabedingt etwas verspätet enthüllten kürzlich Ehren-Obmann Walter Harauer und sein Nachfolger Obmann Bürgermeister Anton Pfeifer gemeinsam die Tafel, die am Bürogebäude des GV Krems in der Kamptalstraße angebracht ist.

    Der frühere Verbandsobmann und ehemalige Bürgermeister der Marktgemeinde Straß im Straßertale Walter Harauer prägte die Geschicke des Verbands von 1999 bis 2019. In seiner zwanzigjährigen Amtszeit wurden die beiden Verbände für Umweltschutz und Abgabeneinhebung zum jetzigen GV Krems zusammengelegt, das Bürogebäude in Langenlois errichtet und das Netz an Wertstoffsammelzentren im Bezirk Krems aufgebaut.

    1 Million Kilowattstunden

    Photovoltaikanlage am Dach des WSZ Ost in Walkersdorf
    Vor rund 10 Jahren wurde die ersten Photovoltaik-Anlagen in den Sammelzentren Ost in Walkersdorf und Langenlois installiert. Mittlerweile sind 9 Anlagen in Betrieb, die gemeinsam eine Leistung von fast 200 kWp (Kilowatt Peak) liefern. Mit dem dadurch produzierten Strom spart der GV Krems gemäß dem CO2-Faktor der Fronius GmbH 106 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von 50 Haushalten. Kürzlich konnte die Messlatte von 1 Million produzierten Kilowattstunden übertroffen werden. Geht man von einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden pro Haushalt in Österreich aus, hätte der GV Krems rund 250 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen können.

    Getränkekisten-Sammlung im WSZ Langenlois

    Mitarbeiter Günther beim Entsorgen von zwei Getränkekisten
    Getränkekisten sind nicht nur allgemein im Handel in Verwendung, sondern vor allem bei Winzern ein täglicher Gebrauchsgegenstand. Kisten kommen in die Jahre, können kaputt werden oder passen zu geänderten Lagersystemen nicht mehr. Da sie aus dem wertvollem Kunststoffgemisch HDPE (High Density Polyethylen, also Polyethylen mit hoher Dichte) bestehen, ist eine getrennte Sammlung sinnvoll. Der neue und großzügige Standort des WSZ Langenlois bietet die Möglichkeit zur getrennten Sammlung.

    Alle Infos zur Sammlung beim Abfalltelefon unter 02734/32 333-33.

    Mülltonnen-Bereitstellung bis 6 Uhr früh

    3 Mülltonnen stehen in einer Straße bereit zur Abholung bei Sonnenaufgang
    Immer wieder wird uns gemeldet, dass Mülltonnen vermeintlich vergessen wurden zu entleeren. Oft stellt sich bei genauerer Analyse heraus, dass die Tonnen nicht zeitgerecht zur Entleerung bereitgestellt wurden. Auch wenn der Müllwagen gewöhnlicherweise erst später im Laufe des Tages kommt, muss die Mülltonne spätestens ab 6 Uhr früh bereitgestellt werden. Touren der Abfuhr-LKWs können kurzfristig abgeändert und gewohnte Sammelwege verändert werden.

    SMS Service nutzen!
    Zur Erinnerung ans zeitgerechte Bereitstellen der Mülltonnen nutzen mittlerweile mehr als 6.400 Personen im Bezirk das SMS Service. Sie erhalten am Vortag jeder Müllabfuhr eine Erinnerungs-SMS. Einfach hier anmelden!

    Mit der Bereitstellung am Vorabend erspart man sich den Stress in der Früh und kann entspannt das Frühstück genießen!

    KFZ-Kennzeichen zur Legitimation

    Hand notiert Auto-Kennzeichen auf Handy
    Seit Beginn der Corona-Pandemie haben die Mitarbeiter in den Sammelzentren bei der Abgabe von kostenpflichtigen Materialien aus hygienischen Gründen auf die Unterschrift des Anlieferers verzichtet. Stattdessen wird das Autokennzeichen des Anlieferers im System als Legitimationsersatz notiert. Diese Maßnahme wird bis auf Weiteres beibehalten.

    WSZ Langenlois neu in der Gobelsburger Straße 45

    Das neue Wertstoffsammelzentrum in der Gobelsburger Straße in Langenlois hat ab sofort geöffnet.

    Die Öffnungszeiten bleiben unverändert:
    Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils von 8 bis 18 Uhr

    Mit dem neuen WSZ wird der alte Standort in Langenlois ersetzt. Auch der großzügige neue Grünschnittplatz ersetzt den alten Platz. Bitte geben Sie Strauchschnitt und Gras ab sofort nur mehr am neuen Standort ab!

    Öffnungszeiten der Wertstoffsammelzentren im Überblick

    Bitte die Berechtigungskarte nicht vergessen!

    Illegale Müllsammeltätigkeiten in NÖ: Eindämmung gefordert

    In Niederösterreich ist wieder eine Zunahme von illegalen Müllsammeltätigkeiten durch ausländische Sammler (Kleinmaschinenbrigaden) zu beobachten. In einzelnen Bezirken berichten die NÖ Umweltverbände, wird derzeit mithilfe von Flugzetteln oder "Kaufverträgen" die Bevölkerung dazu aufgefordert, alte Gegenstände zur Abholung bereitzustellen. Damit macht man sich aber strafbar, warnen die NÖ Umweltverbände.
    weiter

    Betriebsvorschrift Grünschnitt-Sammelplätze

    Mann montiert Informationsplane an Zaun
    Mit den permanent zugänglichen Grünschnitt-Sammelplätzen bietet der GV Krems ein einzigartiges Serviceangebot. Grasschnitt kann, genauso wie Strauchschnitt, sofort nach Anfallen der Abfallmengen jederzeit entsorgt werden. Dieses Angebot sorgt nicht nur bei den Benutzungsberechtigten für große Freude, sondern auch vermehrt bei nicht-berechtigten Personen. Daher wollen wir die Benutzungsrichtlinien in Erinnerung rufen.

    Grünschnittsammelplätze stehen allen privaten Haushalten mit Biotonne zur Verfügung. Mit der Gebühr für die Biotonne wird auch der Strauchschnittplatz finanziert. Haushalte ohne Biotonne haben eine Eigenkompostierungserklärung unterschrieben und damit bestätigt, dass alle biogenen Abfälle auf dem eigenen Grund kompostiert werden. Sie dürfen die Grünschnittplätze daher nicht benutzen.

    Neue Lösung für Gewerbe
    Nicht vorgesehen ist die Grünschnitt-Sammlung für alle betrieblichen Abfälle von Gärtnereien, landwirtschaftlichen Betrieben, wie z.B. ausgerissene Weinstockreben, Schnittgut von Obstplantagen oder übriggebliebene Bäume aus Christbaumkulturen. Auch gewerblicher Abfall von professionellen Gartenpflegern darf nicht abgeladen werden, sondern ist gemeinsam mit dem Formular "Strauchentsorgung Gewerbe" bei der Brantner Kompostanlage in Langenlois/Gneixendorf abzugeben. Der gewerbliche Grünschnittentsorger haftet für die Richtigkeit der angegebenen Daten und steht auch in der Letzthaftung zur Übernahme anfallender Kosten bei Nicht-Zuordenbarkeit der Abgabemengen.


    Restmüll Analyse

    Ende Mai führte der Gemeindeverband Krems (GV Krems) gemeinsam mit der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft Yspertal (HLUW-Yspertal) eine Analyse des Restmülls im Bezirk Krems durch. Dabei wurde die Zusammensetzung des Restmülls untersucht. Die analysierten Restmüllbehälter wurden zufällig ausgewählt, wobei auf ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Tonnen aus Einfamilienhäusern und Mehrparteienhäusern geachtet wurde.

    52 Schüler der 3. Klassen der HLUW Yspertal, eine Privatschule des Zisterzienserstiftes Zwettl, nahmen dabei Mülltonne für Mülltonne genau unter die Lupe und sortierten den gesamten Inhalt. Der Müll wurde neben dem tatsächlichen Restmüll in Altpapier, Plastikflaschen, Getränkekartons, Glas, Metalle, Lebensmittel und biogene Abfälle, Elektroschrott, Problemstoffe und Styroporverpackung getrennt.

    Das Ergebnis
    Das Ergebnis zeigt, dass rund 25 Prozent der Abfallmenge aus sogenannten Fehlwürfen besteht - also Abfälle, die eigentlich für die Wiederverwertung geeignet wären und anders entsorgt werden sollten. "Ein Viertel an Fehlwürfen sind aufs Jahr umgerechnet mehr als 1.600 Tonnen falsch entsorgter Abfall. Das kostet dem Verband und damit den Gebührenzahlern jährlich 250.000 Euro an unnötigen Entsorgungskosten!", so Verbandsobmann Bürgermeister Anton Pfeifer. Den größten Anteil mit 10 Prozent machten auf der einen Seite verdorbene Lebensmittel und biogene Abfälle aus. Diese wären in der Biotonne am richtigen Platz. Andererseits steckt auch ein hohes Potenzial an Wertstoffen im Restmüll wie beispielsweise Altpapier im Restmüll. "Es ist mir rätselhaft warum trotz Gratis-Altpapiertonne so viel Altpapier in der Restmülltonne entsorgt wird", zeigt sich Abfallberater Günter Weixelbaum überrascht.

    Unterschiede in der Abfalltrennung
    Das Trennverhalten in Einfamilienhäusern ist deutlich besser als in Mehrparteienhäusern. Bei Letzteren begünstigt die vorhandene Anonymität aufgrund von Gemeinschafts-Mülltonnen eine Häufung von Schlampigkeit beim Abfallentsorgen. "Abfalltrennung bringt wertvolle Rohstoffe wieder in den Wirtschaftskreislauf und spart Geld. Falsche bzw. gar keine Abfalltrennung vernichtet Rohstoffe und kostet Geld. Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen von uns!", zieht Gerhard Wildpert, Geschäftsführer des GV Krems, Bilanz.

    HLUW Yspertal
    An der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft werden seit 30 Jahren sehr erfolgreich Umweltanalytiker und Umweltwirtschaftler ausgebildet. Die moderne Abfallwirtschaft ist ein wichtiger Bestandteil in der fünfjährigen Ausbildung, welche mit Reife- und Diplomprüfung (Matura) abgeschlossen wird. "Ein Drittel der Unterrichtszeit wird in Form von praktischen Übungen abgehalten. Verschiedenste Abfallanalysen mit unterschiedlichen Gerätschaften werden durchgeführt. Diese Übungen sind eine wesentliche Grundlage für die Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes", erklärt DI Hartwig Tischler von der HLUW Yspertal.

    Fotogalerie

    Geschirrmobil mieten

    Geschirrmobil von innen zu sehen
    Vom Feuerwehrfest, Sportlerfest bis hin zur Firmenfeier findet das Geschirrmobil seinen Einsatz und kann von Mitte April bis Mitte Oktober ausgeliehen werden.

    Das Geschirrmobil des GV Krems ist ein Anhänger mit Spezialaufbau, ausgestattet mit Mehrweggeschirr (300 Essensgarnituren und 100 Kaffeegeschirr), einem Vorspülbecken und zwei leistungsfähigen Geschirrspülern. Damit ist das Geschirrmobil die nachhaltige Alternative zu Einweggeschirr. Waschen statt Wegwerfen ist der bessere Weg!

    Technische Daten
    1.515 kg Eigengewicht
    Tandemachsanhänger auflaufgebremst
    Breite 2,3 Meter
    Länge 5,1 Meter
    Höhe 2,55 Meter
    3-seitig aufklappbar

    Erforderliche Anschlüsse
    Wasser 3/4 Zoll Anschluss
    Abwasser mittels FF-Schlauch (Schlauch vorhanden)
    16 Ampere Starkstrom
    Mindestens 15kW (2x 6,3 kW - Spüler und 1x 2kW - Boiler)

    Datenblatt Geschirrmobil

    Ausstattung
    270 Speiseteller
    150 Teller (3-teilig)
    300 Messer
    300 Gabeln
    120 Kuchenteller
    100 Kaffeetassen
    100 Kaffeeuntertassen
    100 Kaffeelöffel
    100 Kuchengabeln
    1 Vorspülbecken (Warmwasser)
    2 Gastro-Geschirrspüler


    Kosten

    1 Tag € 160,--
    2 Tage € 310,--
    3 Tage € 450,--
    (Preise inkl. 20 Prozent MWSt)

    Das Geschirrmobil ist in 3552 Stratzing, Loiser Weg 1 (GV Zentrallager) auf eigene Kosten abzuholen und wieder zurückzubringen. Ein entsprechendes KFZ und die Führerscheingruppe E sind dafür erforderlich.
    Informationen und Reservierung Mo- Fr von 7.30 bis 12.00 unter 02734/32333-33

    Kostenpflicht für Altholz, Fenster und Dämmstoffe

    Die 17 Wertstoffsammelzentren (WSZ) werden durch Müllgebühren finanziert. Damit werden sämtliche Transport- und Entsorgungskosten für die gesammelten Materialien abgedeckt. Steigen die Abgabemengen, dann steigen auch die anfallenden Kosten. Um ein gerechtes System für alle Müllgebühren-Entrichter zu schaffen, ist eine verursachergemäße Finanzierung zu gewährleisten. Daher gibt es bei folgenden Sammelfraktionen Änderungen:

    Dämm- und Isolierstoffe
    Daemmstoffe_NL.jpg
    XPS-Platten (Polystyrolplatten, Polystyrolschaum) sind rosa, grün oder blau eingefärbte Platten und werden beim Hausbau vor allem zur Isolierung der Außenwände im Kellerbereich verwendet. Sie können lose abgegeben werden.
    KMF - künstliche Mineralfasern wie Tellwolle, Glasfaserwolle oder Steinwolle können nur in zugeschnürten Säcken angeliefert werden.
    Menge: Übernahme nur von Klein- und Restmengen, keine Freimengen
    Preis: 4,40 Euro inkl. MwSt. pro 100 Liter

    Altholz
    Holz_NL.jpg
    Kostenlos: Holzmöbel/Holzsperrmüll aus dem Haushalt wie Sessel, Tische, Regale oder Küchenkästen
    Kostenpflichtig: Bau- und Flachholz wie Staffeln, Bretter, Spanplatten, Schalungstafeln, Gartenzäune oder Gartenhütten
    Menge: Übernahme von haushaltsüblichen Mengen, keine Freimengen
    Preis: 15,40 Euro inkl. MwSt. pro m³

    Fenster und Windschutzscheiben
    Fenster_NL.jpg
    Kostenlos: Alu- und Eisenfenster, alle Fensterarten bis zur einer maximalen Kantenlänge von 50 Zentimeter
    Kostenpflichtig: Holz- und Kunststofffenster, Auto-Windschutzscheiben
    Menge: Übernahme von haushaltsüblichen Mengen, keine Freimengen
    Preis: 5,50 Euro inkl. MwSt. pro Stück

    Neue Bausachverständige

    Sarah Kropik, Absolventin der Kremser HTL für Hoch- und Tiefbau und seit März 2020 beim GV Krems beschäftigt, hat erfolgreich die Prüfung zur Bausachverständigen an der Bauakademie Langenlois abgelegt. Sie ist damit offiziell nichtamtliche Bausachverständige und die zweite Mitarbeiterin des GV Krems mit dieser Expertise. Gemeinsam mit Paul Schuster wird sie zukünftig Bauvorhaben der derzeit 15 Gemeinden, die der Gemeindeverband in Bauagenden unterstützt, mitbetreuen.
    Bisher hat Sarah Kropik die Vermessungen von Kanal und Wasser auf diversen Liegenschaften im Verbandsgebiet durchgeführt. Diese Tätigkeit wird sie neben den neuen Aufgaben auch weiterhin ausführen.
    Der GV Krems gratuliert Frau Kropik sehr herzlich zur erfolgreich absolvierten Ausbildung!

    Lebensmittel - Mittel zum Leben

    Spck, Zigarettenpackung und Plastikflaschen in einer Mülltonne
    Die Osterfeiertage stehen vor der Tür und laufen dieses Jahr aufgrund der Pandemie und der damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen sicher anders ab als in den Vorjahren. Doch auch wenn die Familienfeiern nur im ganz engen Kreis pro Haushalt stattfinden können, dürfen Osterschinken, Striezel und bunte Ostereier nicht fehlen. Nach den Feiertagen ist der Kühlschrank meist immer noch voll, das Ablaufdatum überschritten und Lebensmittel werden weggeworfen. weiter

    Benutzungsberechtigung TKB

    TKB-Container Außenansicht
    Aktuell erreichen uns vermehrt Anfragen zur Nutzungsberechtigung unserer TKBs (Tierkörperbeseitigungs-Sammelstellen), vor allem in Bezug auf Wildtierkörper. Hier dazu eine Information der NÖ Landesregierung.

    Zusammenfassend daraus können im Straßenverkehr verunfallte Wildtiere in eine TKB gebracht werden. Wildtiere, die im Wald verendet sind oder getötet wurden, sind über die Firma Saria in Tulln zu entsorgen und dürfen genauso wie seuchenverdächtige Wildtiere nicht in einer TKB abgegeben werden.
    pdfRichtlinien Benutzung TKB GV Krems (601 KB)

    Kunststoff - Fluch oder Segen?

    Mitarbeiter wirft kaputten Wäschekorb in die Hartplastik-Mulde
    Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff! Kunststoff ist eine der ganz großen Errungenschaft der Menschheit: eine medizinische Operation auf dem heutigen Stand der Technik ließe sich ohne Kunststoff gar nicht mehr durchführen. Dem gegenüber steht aber die Flut an Einmal-Plastik, dass wie der Name sagt nur einmal verwendet wird, danach eingeschmolzen und recycelt werden muss, wie beispielsweise Plastikflaschen. weiter

    Prospektflut im Altpapier

    Frau hinter voller Altpapiertonne und Zusatz-Papiersack
    Im Bezirk Krems sammelten im vergangenen Jahr 56.800 Einwohnerinnen und Einwohner 4.600 Tonnen Papier und Kartonagen. Diese teilten sich zu einem Drittel in Kartons und zu zwei Drittel in Altpapier auf. Die oft übervollen Altpapiertonnen hat das Institut für Abfallwirtschaft der Universität für Bodenkultur genau unter die Lupe genommen. Per Zufallsprinzip erfolgte die Auswahl der Gemeinden und damit die gezogenen Altpapier-Proben. weiter

    Abfallbilanz 2020 – Menge übersteigt erstmals 40.000 Tonnen

    Rund 750 Kilo Abfall fiel 2020 pro Einwohner im Bezirk Krems an, eine Steigerung um 50 Kilo pro Person oder fast 7 Prozentpunkte mehr zum Vorjahr. Die gesamte Jahresabfallmenge betrug mehr als 42.000 Tonnen. Damit wurde die unglaubliche 40.000 Tonnenmarke erstmals überschritten. Stieg die Menge an Abfall in den letzten Jahren kontinuierlich um ein paar Prozentpunkte, so ist die aktuelle Steigerungshöhe mit 2.700 Tonnen beachtlich hoch. weiter

    NÖ Seuchenvorsorgeabgabe - Neufestsetzung per 01.01.2021

    Mit Wirkung 01.01.2021 wurde vom NÖ Landtag eine Valorisierung der NÖ Seuchenvorsorgeabgabe beschlossen.
    Als Berechnungsbasis dient das jährliche Restmüllbehältervolumen.
  • Bis zu 3.500 Liter werden jährlich € 15,- berechnet.
    Die überwiegende Anzahl der NÖ Haushalte ist damit erfasst.
  • Pro angefangener weiterer 1.000 Liter Jahresrestmüllvolumen werden € 4,40 hinzugerechnet.
    Die Verrechnung erfolgt anteilig mit den quartalsweisen Lastschriftanzeigen (in der Vergangenheit wurde der gesamte Jahresbetrag im 2. Quartal verrechnet).

    Die Seuchenvorsorgeabgabe ist eine reine Landesabgabe, wird aus verwaltungsökonomischen Gründen vom GV-Krems eingehoben und in weiterer Folge direkt an das Land NÖ abgeführt.

    Information zur NÖ Seuchenvorsorgeabgabe finden sie auf folgenden Seiten:
    Allgemeine Informationen:
    Allgemeine Informationen
    Antworten auf häufig gestellte Fragen:
    häufig gestellte Fragen (FAQs)
    Gesetzestext NÖ Seuchenvorsorgeabgabe:
    Gesetzestext im RIS (Rechtsinformationssystem)

  • Unerwünschte Werbepost abbestellen

    Volles Postkastl und Werbematerial an der Tür? Oftmals geht der Briefkasten förmlich über. Es gibt mehrere Möglichkeiten seine "Werbepost" zu reduzieren und das Abbestellen ist einfach. weiter

    Koch.Kunst.Buch fürs regionale Kochen

    Wir freuen uns, Ihnen das soeben erschienene "Koch.Kunst.Buch" der Abfallberater der NÖ Umweltverbände nun auch online präsentieren zu dürfen. Das "Koch.Kunst.Buch" ist eine kulinarische Einladung für den Genuss regionaler und frischer Nahrungsmittel und dem verantwortungsvollen Umgang mit diesen.

    Sie finden in dem Buch zahlreiche "Restlrezepte" gegliedert nach Jahreszeiten, viele hilfreiche Tipps zum Einkauf, der Lagerung und der Haltbarmachung von Lebensmitteln sowie einen Saisonkalender. Künstlerisch gestaltet wurde das KOCH.KUNST.BUCH von Alexander Bisenz.

    Das Koch.Kunst.Buch können Sie online unter demLink Koch.Kunst.Buch durchblättern und downloaden.

    Wenn Sie an dem Original interessiert sind, einfach rückmelden. Wir schicken Ihnen ein kostenloses Exemplar (solange der Vorrat reicht) am Postweg zu. - Anfrage an info@gvkrems.at bzw. Abfalltelefon unter 02734/32333-33.



    5.000 Tonnen weggeworfene Zigarettenstummel schaden der Umwelt

    Etwa 80 Prozent der Zigarettenstummel weltweit landen durch unachtsames Entsorgen in der Natur und gelangen so in unsere Natur und Umwelt. 15 Milliarden Zigaretten werden jährlich in Österreich geraucht. Dadurch fallen rund 5.000 Tonnen Zigarettenstummel an.
    weiter


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    WSZ Mautern: 8 - 18 Uhr
    WSZ Mühldorf: 8 - 18 Uhr
    WSZ Rastenfeld: 8 - 18 Uhr
    Abholtermine

    Montag 05.06.2023

    Aggsbach
    Restmüll, WHA
    Gedersdorf
    Bio
    Gföhl
    Altpapier, WHA
    Grafenegg
    Altpapier, Haushalte
    Hadersdorf-Kammern
    Bio
    Langenlois
    Bio, Stadt Langenlois / Restmüll 14-tägig
    Bio, Stadt Langenlois / Restmüll monatlich
    Schönberg am Kamp
    Altpapier, WHA
    Senftenberg
    Altpapier, Haushalte
    Spitz
    Restmüll, Haushalte
    St. Leonhard am Hornerwald
    Altpapier

    alle Termine
    Sammelinseln
    Sauberhafte Feste
    08.06.2023 - 11.06.2023
    Feuerwehrfest Schiltern, Schiltern
    08.06.2023 - 11.06.2023
    FF – Fest mit Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerben, Preinreichs
    10.06.2023 - 11.06.2023
    Feuerwehrfest, WILLENDORF
    13.06.2023
    Sommerfest Kindergarten Paudorf/Eggendorf, Eggendorf
    15.06.2023 - 18.06.2023
    Festschank der FF – Mühldorf, Mühldorf
    17.06.2023 - 18.06.2023
    Sonnwendfeier, Obernholz

    alle Sauberhaften Feste
    SoGutWieNeu

    Mühldorf

    Beistelltisch
    Eiche P43 furniert, 1 Lade, , B85,T45,H55 cm, ...
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