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Prospektflut im Altpapier


Frau hinter voller Altpapiertonne und Zusatz-Papiersack
Volle Altpapiertonnen sind bei der täglichen Papierflut keine Seltenheit. Der Zusatz-Papiersack schafft Abhilfe.


Im Bezirk Krems sammelten im vergangenen Jahr 56.800 Einwohnerinnen und Einwohner 4.600 Tonnen Papier und Kartonagen. Diese teilten sich zu einem Drittel in Kartons und zu zwei Drittel in Altpapier auf. Die oft übervollen Altpapiertonnen hat das Institut für Abfallwirtschaft der Universität für Bodenkultur genau unter die Lupe genommen. Per Zufallsprinzip erfolgte die Auswahl der Gemeinden und damit die gezogenen Altpapier-Proben.


Prospekte überwiegen
Den Großteil mit mehr als 70 Prozent machten Druckerzeugnisse wie Prospekte und Zeitungen aus - Material, dass in der Altpapiertonne seine richtige Entsorgung findet. 24 Prozent stellten Verpackungen wie Wellpappe und Karton dar. Mehr als 2 Prozent waren "Fehlwürfe", also Dinge, die nicht in die Altpapiertonne gehören. Besonders ins Auge gestochen dabei ist Hygienepapier wie Taschentücher oder Servietten - diese sollten im Restmüll entsorgt werden. Auch Kunststoff und diverse Materialverbunde wie Getränkekartons waren im Altpapier zu finden. "Mit der richtigen Entsorgung kann jeder seinen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und auch zur Schonung der eigenen Geldbörse beisteuern! Fehlwürfe verursachen personellen und finanziellen Mehraufwand, der sich über kurz oder lang auf die Abfallgebühren niederschlägt!" interpretiert Gerhard Wildpert, Geschäftsführer des Gemeindeverband Krems, das Ergebnis der Analyse.

Digital statt Papier
Prospekte sind nicht nur in Papierform erhältlich. Der Handel bietet seine Angebote auch digital an. Mit einem abonnierten Newsletter ist man in der Regel rascher informiert. Verschiedene App-Lösungen sammeln elektronische Flugblätter mehrerer Anbieter und bieten interessante Suchfunktionen nach Warengruppen und Aktionszeiträumen an. "Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er nach wie vor Prospekte in Papierform haben möchte oder darauf verzichten kann. Man schont mit der Umstellung auf digitale Angebote nicht nur die Umwelt, sondern erspart sich auch die oft ärgerliche Papierflut im Briefkasten und später in der Altpapiertonne" so Abfallberater Günter Weixelbaum.

Briefkasten-Aufkleber anfordern!
Mittels Aufkleber am Briefkasten kann der Prospektflut Einhalt geboten werden. Briefkasten-Aufkleber gibt´s für alle Bewohner des Bezirk Krems beim GV Krems - im Büro in Langenlois oder im Online-Shop auf www.gvkrems.at. Mitteilungen von Gemeinden, Behörden und Ämtern sind amtliche Mitteilungen und werden dennoch zugestellt. Sollte das Volumen der Altpapiertonne einmal wirklich nicht reichen, kann man in jedem Sammelzentrum kostenlose Zusatz-Papiersäcke abholen und sie am Abholtag neben die Tonne stellen.




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